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Sonntag, 23. Oktober 2016

Kapitel 4 - Vierter und Fünfter Brief - Ende des Oktobers '44

Meine Lieben,

In diesem Kapitel werde ich Euch die nächsten Briefe präsentieren und abschließend den Kriegs-Oktober von 1944 zusammenfassen. Eine kleine Filmvorstellung wird auch in diesem Post enthalten sein. Eine Rezension kann ich Euch leider nicht dazu schreiben, da ich diesen Film nicht ansehen kann. (Warum genau, erfahrt Ihr hier.)

Vierter Brief


Verl, den 24.10.44

Mein lieber Alfons!

Viele liebe Heimatgrüße sendet Dir Deine Agnes. Habe gerade ein Viertelstündchen Zeit. Will diese auch gleich dazu benutzen, Dir ein paar liebe Zeilen zu schreiben.
Ich habe schon seit dem 11.10. keine Post mehr von Dir. Also vom 11.10. abgeschickt. Ich hoffe doch, daß in den nächsten Tagen mal wieder ein Briefchen sich an meine Adresse verirrt. Nehme doch an, daß es Dir noch gut geht. Dasselbe ist auch bei mir der Fall. Gerade waren die Flieger wieder hier. Ich glaube sie Paderborn wieder einmal besucht. Man konnte ganz deutlich hören, wie die Bomben fielen. Auch die Bahnstrecke nach Isselhorst ist beschossen worden.

Lieber Alfons! Gestern war ich bei Eich zu Hause und habe Fleisch geholt. Da hat Deine liebe Mutter mir die Bilder gezeigt. Ja, ich war platt, als ich die schönen Aufnahmen sah. Du bist ja ganz wunderschön geworden. Dann das Familienbild ist ja ganz herrlich. Die Eltern mit ihren beiden Lieblingen. Nun, lieber Alfons, hatte ich Dir immer schon gesagt und jetzt auch geschrieben, Du möchtest mir ein Bild von Dir schenken. Das hat jetzt Deine gute Mutter besorgt. Sie hat mir ein Bild gegeben. Wird es Dir auch wohl schon geschrieben haben. Du glaubst garnicht, wie ich mich darüber gefreut habe. Ich habe immer geglaubt, Deiner Mutter wäre das nicht recht gewesen. Natürlich bin ich jetzt der festen Überzeugung, daß

nichts dagegen hat. Deshalb bin ich auch so glücklich. Sie ist ja so besorgt um Dich, das glaubst Du nicht. Lieber Alfons, ich möchte Dir so gern etwas schicken, gib mir doch mal eine Privatadresse an. Ich habe immer mal Zeit und Gelegenheit Dir etwas zu backen. Deine Mutter hat doch so viel Arbeit. Erfüll mir die Bitte und besorgt Dir eine Privatadresse. Nun will ich schließen, denn ich möchte noch mit meiner Schwester ins Kino: "Meine vier Jungs" wird gegeben.
Nun sei Du mein lieber Alfons recht
herzl. gegrüßt und geküßt von Deiner
Emilie, Hubert, Alfons, Hermann v.l.n.r.
(vermutlich hatte Agnes diese Aufnahme beschrieben)
Agnes.



 

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Filmbeschreibung - "Meine vier Jungs"


Originaltitel: (DE) Meine vier Jungens - Arbeitstitel: Die Stadings 
Regie:    Günther Rittau
Drehbuch:  Richard Nicolas, Erich Ebermayer
Kamera:   Willi Kuhle
Musik:  Wolfgang Zeller


Darsteller
Käte Haack - Anna Christiansen
Hermann Speelmans - Klaus Christiansen
Bruni Löbel - Marie
John Pauls-Harding - Sohn Jan Christiansen, 19 Jahre
Heinz Lausch - Sohn Will Christiansen, 17 Jahre
Gerhard Bombal - Sohn Martin Christianen, 14 Jahre
Fritz Hoopts - Hausdiener Pitt
Alfred Schieske - Werkmeister Fritz Martens
Erich Dunskus - Hochseefischer Karl Groth

Inhalt
Zwölf Jahre lang hat Anna Christiansen nichts von ihrem Mann Klaus, einem Seefahrer, gehört. Um ihren drei Söhnen eine sichere Existenz zu schaffen, hat Anna ein Seemannsheim übernommen. Seither führt sie ein bescheidenes, aber zufriedenes Leben. Eines Tages steht plötzlich Klaus vor der Tür. Verlebt sieht er aus, heruntergekommen und verlottert – ein Mann, der sein Leben offenbar in Hafenkneipen und billigen Bordellen vergeudet hat. Diesen Mann sollen ihre Kinder nicht als ihren Vater kennen lernen, zumal Anna ihren Jungs stets erzählt hat, ihr Vater sei der anständigste und fleißigste Mann der Welt gewesen.

Anna weist Klaus die Tür, noch ehe er wirklich erklären kann, dass er all die Jahre als Goldgräber auf den großen Reichtum gehofft hat, um seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Auch als Klaus wenig später wieder vor ihr steht, ordentlich gekleidet, bereit, ein besserer Mensch zu werden, schickt Anna ihn fort. So zieht Klaus durch die Kneipen der Stadt, versucht, seinen Kummer im Alkohol zu ertränken. Das kann Anna nicht mit ansehen. Sie sucht ihn und bittet ihn, die Stadt für immer zu verlassen. Aber als beide am Strand spazieren gehen, spüren sie, dass ihre Liebe noch nicht erloschen ist – trotzdem versucht Anna, ihre Gefühle zu unterdrücken, im Interesse ihrer Söhne ... (Quelle)

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Fünfter Brief


Verl, den 29.10.44

Mein lieber Alfons!

Vom schönen friedlichen Sonntagabend sendet Dir die herzlichsten Grüße Deine Agnes.
Bin heute am schönen Sonntag eine wenig spazieren gewesen. War wunderschön, bei dem herrlichen Wetter. Doch schöner wäre es gewesen, wenn Du statt meiner Schwester mitgegangen wärst. Wir haben auch einige Aufnahmen gemacht. Hast Du meine Briefe schon erhalten? Hatte Dir die beiden Bilder wieder mitgeschickt. Hoffentlich hast Du sie bekommen. Wäre doch zu schade, wenn sie verloren gingen.
Heute morgen waren die Flieger

wieder so hier. Als wir auchs der Frühmesse kamen, war schon Vollalarm. Dann kamen die Jäger im Tiefflug. Die SS waren auf dem Sportplatz, da haben sie zwischengefunkt. Die Straßen waren auch im Nu leer. Jetzt ist es gerade 1/2 9 Uhr und schon wieder geht die Sirene. Es ist ganz furchtbar.
Hoffentlich passiert uns nichts. Meine Schwester ist mit ihren Kindern hier, die hat so eine Angst dort. Und ihr Mann hat fast sieben Wochen nicht geschrieben. Nun muß sie ihr Geschäft am Mittwoch nächster Woche wieder aufmachen und sie will nicht alleine zurück, sie will mich immer mitnehmen. Doch ich gehe nicht von Hause weg. Denn wenn etwas passieren sollte, möchte ich doch gern mit meinen lieben Eltern zusammensein. Hier ist das Gespräch im Augenblick gar nicht gut.



Alle möglichen Märchen werden aufgebracht. Und einer macht den anderen verrückt. Daran kann man sich aber nicht stören, denn was einmal kommt, kommt auch ohne unser Kopfzerbrechen.
Nun warte ich schon so lange auf einen lieben Brief von Dir. Doch ich warte gern und hoffe, daß bald ein Lebenszeichen von Dir eintrifft. Nun verbleibe ich mit den herzlichsten Grüßen Deine Agnes.

Entschuldige bitte Schrift, sitze hier bei einer Kerze, denn der Strom ist ausgeschaltet.
Viele leibe Grüße von meinen lieben Eltern 
und von Paula.






Jetzt ist Vorentwarnung und ich will nun 
schlafen gehen. Gute Nacht.

Sonntag, 9. Oktober 2016

Kapitel 3 - Zweiter und Dritter Brief - Kriegsgeschehnisse

Meine Lieben,

Bevor ich zum zweiten Brief von Agnes komme, werde ich Euch einige Kriegsgeschehnisse mitteilen. Danach schreibe ich Euch den Brief wie in Kapitel 2 ab.  Für den dritten Brief werde ich genauso verfahren.
Am Ende habe ich noch ein kleines musikalisches Fundstück für Euch.

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Kriegsgeschehen 16. Oktober 1944

Salzburger Dom nach Luftangriff
Bild-Quelle
  • Sowjetische Truppen drangen bei Goldap auf ostpreußisches Gebiet vor. Dies hatte zur Folge, dass immer mehr Deutsche sich entschlossen aus Ostpreußen zu fliehen.
  • Bei einem alliierten Bombenangriff auf Salzburg wurde die Kuppel des Doms zerstört. Das Bauwerk war von 1614 bis 1628 nach Plänen des italienischen Baumeisters Santino Solari errichtet worden.
  • Mit Beginn der 68. Zuteilungsperiode trat im Deutschen Reich eine Senkung der Brotration in Kraft. Die Kürzung betrug 200g pro Normalverbraucher, sodass sich die Wochenration danach auf 2225g Brot belief. (Quelle)
  • Die Komponisten Viktor Ullmann (Österreicher), Gideon Klein (Tscheche), Pavel Haas (Tscheche), und Hans Krása (Tschechoslowake) befanden sich unten den 1500 Deportierten eines Transports vom Ghetto Theresienstadt in das KZ Auschwitz.

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    Zweiter Brief



    Verl, den 16.10.44

    Mein lieber Alfons!

    Zunächst die besten Grüße aus der lieben Heimat. Erhielt heute einen lieben Brief von Dir. Selbiger war mit dem 1.10. datiert. Also acht Tage länger unterwegs als der andere, den ich schon gestern erhalten habe. Ich habe mich sehr gefreut und danke Dir recht herzlich. Bei der Post muß doch wohl ein großes Durcheinander sein, daß die Post nicht regelmäßig überkommt. Wie Du schreibst, habt Ihr am Sonntag den ersten Ausgang gehabt. Und Du hast gestreikt? Hast es also vorgezogen, mir einen lieben Brief zu schreiben. Das ist ja fein von Dir. Werde Dir das auch hoch anrechnen. Ich kann mir natürlich vorstellen, wie toll die Frauen sind, wenn

    sie die Soldaten sehen. Man kann dasselbe jetzt ja auch hier beobachten. In diesem Monat ist ja auch Rosenkranzandacht. In der vergangenen Woche war sie des abends um 8 Uhr. Nun ist sie ab Sonntag des nachmittags um 5 Uhr, weil viele von den Mädchen des abends von den Panzern nach Hause begleitet wurden. Besonders Firma Hügelmeyer mach sich in der Beziehung einen guten Namen. Papa ist jeden Abend mit zur Andacht gegangen, nur, damit sein Töchterchen nicht unter die Räder gerät. Er ist auch sogar, was er sonst nicht tut, mit zum Film gewesen. Doch als die Wochenschau vorbei war, fing er an zu schlafen. Nachher sagte er, demnächst müßte ich allein gehn, er ginge nicht wieder zu so einem Blödsinn hin.
    Und Du hast also schon seit 90 Tagen keine Post mehr von zu Hause? Am Samstag


    Lege auch die Bilder bei,

    hatte es immer vergessen


    habe ich Huber noch getroffen. Was ich weiß, ist bei Euch zu Hause alles noch in Ordnung.
    Nun lieber Alfons, möchtest Du gerne wissen, wie ich über das komische Verhalten mir gegenüber und das seltene Zusammensein denke. Ja, lieber Alfons, das will ich Dir ehrlich sagen, das hat mir sehr weh getan. Ich habe mir immer Vorwürfe gemacht und habe mich gefragt, was hast Du ihm eigentlich getan? Konnte allerdings nie einen Grund finden. Dann habe ich mir alles aus dem Kopf geschlagen und mir gesagt, er ist noch jung und  muß sich erst einmal richtig austoben, nachher wird er wohl von selbst zurückkommen. Und das ist dann auch in Erfüllung gegangen. Du bist gekommen, hast Dich von mir verabschiedet. Mein einzigster Wunsch war auch der, Dich noch einmal vor Deinem Fortgang zu sehen. So, nun habe ich Dir wohl alles klar und deutlich geschrieben.
    Bild von Agnes an Alfons
    Widmung auf der Rückseite:
    "Zur steten Erinnerung von Deiner Agnes"


    Warte nun auf baldige Antwort und verbleibe so mit den besten Grüßen Deine Dich liebende Agnes. Viele liebe Grüße von meinen Eltern u. Paula





    Sonntag, 2. Oktober 2016

    Kapitel 2 - Erster Brief und Kriegsgeschehen

    Nun kommen wir zum ersten Brief von Agnes

    Meine Lieben,

    Ich werde Euch den Brief abschreiben - für diejenigen unter Euch, die diese alte Handschrift schwer entschlüsseln können. Aber versucht es zunächst einmal selbst. Anschließend werde ich noch ein paar Kriegsgeschehnisse zum Datum des Briefes nennen.

    Verl, den 15.10.44

    Mein lieber Alfons!

    Recht herzliche Sonntagsgrüße aus der lieben Heimat sendet Dir Deine Agnes. Nachdem ich nun vergeblich auf Post von Dir gewartet hatte, unterbrach ein Brief, von Deiner lieben Hand geschrieben, das lange Schweigen. Deine lieben Zeilen erreichten mich heute, am Sonntag und waren somit meine größte und schönste Sonntagsfreude. Ich will nun nicht lange säumen, Deinen lieben Brief zu beantworten und mich gleichzeitig für denselben zu bedanken. Wie aus Deinen Zeilen ersichtlich ist, geht es Dir soweit noch gut. Bei mir ist auch alles wieder in bester Ordnung. Meine Beine sind wieder gesund. Herr Dr. Borgmann hatte mir schon ein Angst ein-



    gejagt, dass ich am liebsten verzweifelt hätte. Unter Umständen könnte man mir das Bein abnehmen und derartige Sachen hat der mir da erzählt. Dann bin ich bei Herrn Dr. Jaspers in Behandlung gewesen. Der hat mich ausgelacht, als ich ihm das sagte. Natürlich bin ich jetzt froh, da alles gut gegangen hat.

    Lieber Alfons, Du schriebst in Deinem Brief, ich könnte jetzt wohl Ersatz bekommen. Dann müßte ich aber lange suchen, ehe ich einen fände, der Dich ersetzen könnte. Ich glaube ja, daß Du mir so viel Vertrauen schenkst und nicht an so etwas denkst. Wenn man Dir vielleicht auch auf unwahren Wegen irgend etwas unterbreitet hat. Ich hoffe doch, daß Du ich mittlerweile kennst. Und der eine Grundsatz steht für mich fest, Dich oder keinen.
    Ich habe es Dir ja schon immer gesagt, daß ich Dich gern hab. Aber erst jetzt kommt mir so recht zum Bewußtsein, was Du mir warst.

    Am vergangenen Sonntag war ich im Kino, "Ein schöner Tag" wurde gegeben, war sehr schön. Aber so eine Fülle hab' ich noch nie gesehen. Ich war wohl von den gleichen Gedanken umworben als Du, wie Du dort im Kino gesessen hast. Es war doch zu schön, wenn wir zusammen waren. Nun lieber Alfons erwähnst Du in Deinem Brief wieder jenes häßliche Wort, das ich an einem Abend zu Dir gesagt habe. Sag mal, kannst Du das nicht vergessen? Es war bestimmt nicht meine Absicht, Dich so damit zu kränken. Ich habe das im Scherz gemeint und Du faßt das als eine Beleidigung auf. Ich kann mir garnicht vorstellen, wie man sich über so eine Kleinigkeit


    aufregen kann. Ich möchte Dich nun, da wir so weit voneinander sind, um eines bitten, verzeih mir bitte dieses Vergehen, und sei wieder mein lieber guter Alfons.

    Wie Du schreibst, ist Deine Ausbildungszeit ja bald zu Ende und Du kommst dann zum Einsatz. Sei mir unbesorgt, das treue Gebet Deiner lieben Mutter begleitet Dich auf allen Wegen. Ich sehe sie immer des Sonntags, wie sie so andächtig zu hl. Kommunion geht. Alles aus Liebe zu Dir. Du kannst nur froh sein, daß Du eine so gute Mutter hast. Vergiß nicht, auch in de Fremde, für sie zu beten. Auch ich schließe Dich in jedes Morgen- und Abendgebet mit ein. So kannst Du versichert sein, daß der hl. Gott Dich auch in dieser schweren Zeit beschützt.

    In der vergangenen Woche waren

    die Flieger so furchtbar am Werk. In Bielefeld haben sie fürchterlich gehaust. Auch in der letzten Nacht waren sie mit großen Verbänden hier. Zwei deutsche Jäger sind abgestürzt. Hoffentlich lassen sie uns hier in Ruhe und Frieden. Meine Schwester schrieb, ich sollte kommen. Aber ich habe zu viel Angst vor Fliegerbeschuß auf der Fahrt. Nun habe ich Dir wohl alle Neuigkeiten mitgeteilt und will darum nun schließen, denn ich wollte noch eine kleines Mittagsschläfchen halten.
    Es grüßt Dich zum Schluß nochmals herzlich Deine immer an Dich denkende Agnes.
    Denk bitte mal an ein Bild.

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    Kriegssituation an diesem Tag


    Alfons ging es soweit gut. Er befand sich -wahrscheinlich- zu diesem Zeitpunkt auf den Weg an die Ostfront.
    • SS-Männer entführten den Sohn des ungarischen Regenten Horthy und die deutsche 24. Panzer-Divison rückte in Budapest ein. Ungarn, das bereits Mitte März von Deutschland besetzt wurde, beabsichtigte am 15. Oktober 1944 offiziell einen Waffenstillstand mit den Alliierten zu schließen. Jedoch konfrontierte der deutsche Gesandte Veesenmayer Horthy mit der Drohung, seinen Sohn erschießen zu lassen. Horthy und sein Ministerpräsident, General Lakatos, traten daraufhin am nächsten Tag zurück.
    • Die Alliierten starteten einen Luftangriff auf die Sorpetalsperre: Lancaster-Bomber erzielten direkte Treffer auf die große Erd- und Betonkonstruktion mit 12.000-Pfund-Bomben. (Quelle)
    Das brennende Braunschweig
    • Am selben Tag war aber der schlimmste Angriff, der auf die Stadt Braunschweig. Der Bombenangriff durch die 5. Bombergruppe der Royal Air Force (RAF) markierte den Höhepunkt der Zerstörung der Stadt. Der Luftangriff erzeugte einen Feuersturm, nach dem Braunschweig zweieinhalb Tage ununterbrochen brannte. Er zerstörte über 90 % der mittelalterlich geprägten Innenstadt. Das Erscheinungsbild der Stadt wurde bis in die Gegenwart hinein nachhaltig verändert. (Quelle)
    • In Auschwitz wurden in der Gaskammer des Krematoriums II 3.000 nicht als Häftlinge registrierte jüdische Frauen getötet. (Quelle)


    In Kapitel 3 erfahrt Ihr etwas von Agnes romantischer Seite. 
    Es werden aber auch wieder Kriegsgeschehnisse enthalten sein. 
    Bleibt weiter gespannt!